Gallery Weekend 2016 – Das sind unsere Ausstellungs-Tipps

GALLERY WEEKEND 2016 – Berlin, 29. April bis 01. Mai

Das Gallery Weekend steht  vor der Tür. Hier erfahrt ihr, auf welche Ausstellungen und Veranstaltungen wir besonders gespannt sind.

Asleep Nº3 / 2011 / gaffer tape and charcoal on paper  110 × 150 cm / Damascus  © Ali Kaaf
Asleep Nº3 / 2011 / gaffer tape and charcoal on paper. 110 × 150 cm / Damascus © Ali Kaaf

Ali Kaaf
Die Farbe des Wassers ist die Farbe seines Gefäßes

Studio Bumiller
Naunynstraße 68
10997 Berlin

23. April – 14. Mai 2016
Ausstellungseröffnung:
22. April 2016, 18 Uhr
29. April 2016, 14 – 18 Uhr
30. April 2016, 14 – 18 Uhr

Die Ausstellung mit Ali Kaaf bildet den Auftakt der neuen Ausstellungsreihe “Contemporary Interventions in The Bumiller Collection” die zweimal jährlich um das Gallery Weekend und der Berlin Art Week stattfindet.

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Wolfgang Tillmans. Wet Room, Gloves, 2010 Courtesy Galerie Buchholz, Berlin/Cologne
Wolfgang Tillmans. Wet Room, Gloves, 2010, Courtesy Galerie Buchholz, Berlin/Cologne

Wolfgang Tillmans, Studio

Galerie Buchholz Berlin
Fasanenstraße 30
10719 Berlin

29. April – 18. Juni 2016

Ausstellungseröffnung:
29. April 2016, 18 – 21 Uhr
30. April 2016, 11 – 19 Uhr
01. Mai 2016, 11 – 19 Uhr

In seiner Ausstellung Studio, seiner 12. Einzelausstellung in der Galerie Buchholz, thematisiert Wolfgang Tillmans (*1968, Remscheid) den Ort der Produktion seiner Arbeit. Das klassische Sujet des Künstlerateliers wird in Form einer Bestandsaufnahme bearbeitet. Kein Blick hinter die Kulissen, sondern der Versuch einer kartografischen Ausdifferenzierung was das Studio für ihn ist und wie das Studio als komplexes Gebilde selbst wieder in seine Produktion zurückreflektiert, in diese einfließt, sich abbildet und auch selbst produziert.

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Harland Miller, Back on the Worry Beads © Harland Miller and  Blain|Southern
Harland Miller, Back on the Worry Beads
© Harland Miller and Blain|Southern

Harland Miller, Tonight We Make History  (P.S. I Can’t Be There)

Blain|Southern
Potsdamer Straße 77-87   
10785 Berlin

30. April – 30. Juli 2016
Ausstellungseröffnung:
29. April 2016, 18 – 21 Uhr
30. April 2016, 11 – 19 Uhr
01. Mai 2016, 11 – 19 Uhr

Tonight We Make History (P.S. I Can’t Be There) ist Harland Millers erste Einzelausstellung in Deutschland. Die neuen, großformatigen Arbeiten beziehen sich auf seine Erinnerungen an Berlin, wo er vor 25 Jahren gelebt hat.

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Jan Kage und Philip Grözinger im SCHAUFENSTER © Gunnar Bernskötter, Fotostudio Neukölln, 2016
Jan Kage und Philip Grözinger im SCHAUFENSTER
© Gunnar Bernskötter, Fotostudio Neukölln, 2016

SWEATSHOP

Schau Fenster
Raum für Kunst
Lobeckstraße 30-35
10969 Berlin

28. April – 1. Mai 2016
Ausstellungseröffnung:
28. April 2016, 16 – 22 Uhr
29. April 2016, 10 – 22 Uhr
30. April 2016, 10 – 22 Uhr
01. Mai 2016, 12 – 18 Uhr

Der SWEAT SHOP ist ein interdisziplinäres Kunstwerk: Happening, Performance und Kunsthandel in einem. Zum Gallery Weekend Berlin schließen sich 28 KünstlerInnen im Kunstraum SCHAUFENSTER ein, um im Schichtbetrieb die kapitalistischen Bedingungen, unter denen Kunst produziert wird, sichtbar zu machen.

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13. SF_Gagrwmnn_1971_oil on canvas_73 x 60 cm
Stanisław Fijałkowski, Gagrwmnn, 1971, Öl auf Leinwand,
73 x 60 cm, Wiktor Ambroziewicz Museum in Chełmn, Polen
© Stanisław Fijałkowski

Stanisław Fijałkowski, Before and after Abstraction

Galerie Isabella Czarnowska
Rudi-Dutschke-Str. 26
10969 Berlin

30. April – 16. Juli 2016
Ausstellungseröffnung:
29. April 2016, 18 – 21 Uhr
30. April 2016, 11 – 19 Uhr
01. Mai 2016, 11 – 19 Uhr

Before and after Abstraction ist eine Einführung in das OEuvre von Stanisław Fijałkowski und die erste umfassende Ausstellung des 94-jährigen polnischen Künstlers außerhalb Polens. Sein Werk, das eine Zeitspanne von nahezu sechzig Jahren umfasst, ist einzigartig innerhalb der abstrakten Malerei.

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S.G._Raumwiese_I_von_IV_2011 (2)
Silke Grossmann, „Nymindegab“, 5 Fotografien als Serie im
Rahmen 46,5 x 159 cm, Silbergelatineprints, 2011
© Silke Grossmann

Silke Grossmann, Bewegungen an der Peripherie

Alfred Ehrhardt Stiftung
Auguststraße 75
10117 Berlin

30. April –  26. Juni 2016
Ausstellungseröffnung:
30. April 2016, 19 Uhr

Silke Grossmann ist Professorin für Künstlerische Fotografie an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg. Der Ausgangspunkt ihrer Lehre, die Erforschung der Wechselbeziehung zwischen Fotografie und Wahrnehmung und der Materialität des fotografischen Bildes im bildnerischen Prozess, bilden den Hintergrund auch ihrer eigenen künstlerischen Arbeit.
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Albert Scopin, Key Visual der Ausstellung SCOPIN ASPHALT  Foto: Arno Dietsche  © Scopin
Albert Scopin, Key Visual der Ausstellung SCOPIN ASPHALT
Foto: Arno Dietsche
© Scopin

SCOPIN, Asphalt

St. Elisabeth-Kirche
Invalidenstraße 3
10115 Berlin

10. April – 08. Mai 2016
Ausstellungseröffnung:
10. April, 12 Uhr
29. April 2016, 12 – 21 Uhr
30. April 2016, 11 – 20 Uhr
01. Mai 2016,  11 – 18 Uhr

SCOPIN malt mit Asphalt. Was sich zunächst ungewöhnlich anhört, entpuppt sich bei der Betrachtung seiner Bilder schnell als faszinierendes und vielseitiges malerisches Mittel.

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Burkhard Driest - Querelle
Burkhard Driest – Querelle

Burkhard Driest & Catherine Lorent, Querelle

artloft.berlin
Gerichtstr. 23, 13347 Berlin
Ausstellung:
28.04.2016-15.05.2016, täglich 12.00 – 18.00 Uhr

Der Künstler und Filmemacher Burkhard Driest zeigt zum ersten mal seine von Jean Genets Roman „Querelle“ inspirierten Arbeiten. Ausgewählte Texte, vorgetragen von Schauspielerin Eva Mattes, begleitet von Bildern und Zeichnungen Catherine Lorents und von ihr musikalisch inszeniert, gewähren einen Einblick in Driests Erfahrungs- und Ideenuniversum.

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Alexei Kostroma. Luxury Pigment, 2013 150x110cm
Alexei Kostroma. Luxury Pigment, 2013
150x110cm

Alexei Kostroma, Time of Piggy

401 contemporary
Potsdamer Str. 81B, 10785 Berlin
Ausstellung:
29.04.2016-18.06.2016, täglich 11.00 – 18.00 Uhr

Alexei Kostroma analysiert ironisch, kritisch und philosophisch die Analogien von Kreisläufen,wie sie im menschlichen Handeln, in Gesellschaftsstrukturen und der Natur in Erscheinung treten. In TIME OF PIGGY schafft er unterschiedliche Zugänge und Bezüge zu den globalen Begriffen von Zeit und Geld sowie deren Rückwirkungen auf das Individuum. Seine künstlerischen Arbeiten basieren auf seiner Philosophie von komplexen Systemen und einer organischen Weltanschauung, in denen Zeit, Logik und Chaos die tragenden Säulen bilden.

 

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