3 Fragen an… Stephan Muschick

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Geschäftsführer der RWE Stiftung

Seit 2009 fördert die RWE Stiftung Lichtkunst. Was begeistert Sie gerade an dieser Kunstgattung?
Lichtkunst ist sinnlich und technisch zugleich. Lichtkunst funktioniert im Museum und im öffentlichen Raum. Lichtkunst erfreut, polarisiert, verärgert. Lichtkunst hat eine lange Tradition, die weit in die Zeit vor der Moderne reicht, und sie verströmt auch die Energie der Zukunft.

Der ILAA fördert Künstler, die die Lichtkunst innovativ und kreativ weiterentwickeln. Welche gesellschaftlichen, zukunftsrelevanten Themen spielen dabei eine Rolle?
Lichtkunst ist nah am Experiment, an der Innovation. Was funktioniert in welchem Kontext, welches technische Equipment benötige ich, wie unterscheiden sich Intention und Wirkung voneinander – diese Fragen wirft Lichtkunst auf und beantwortet sie manchmal sogar. Lichtkunst zeigt mithin, wie viel die Bereiche Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft voneinander lernen können. Aber Lichtkunst kann noch mehr. Denn letztlich geht es um die Frage nach dem menschlichen Zusammenleben, die gute Lichtkunst stellt.

Was assoziieren Sie mit dem Begriff „Licht“?
Kein Licht ohne Dunkelheit. Daher verkörpert Licht für mich Aufklärung und Romantik zugleich.

 

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