Alexandra und Barbara flanieren nach der Pressekonferenz von lens-based sculpture in der Akademie der Künste durch eine Ausstellung großartiger Werke und erleben den Einfluss von Video & Fotografie auf die Skulpturgeschichte hautnah mit.
Die beiden Bildhauer Bogomir Ecker und Raimund Kummer entwickelten die Ausstellungsarchitektur, in welche zwei Denkräume integriert sind. Einem Archiv ähnlich, dicht und multimedial bestückt, eröffnen sie zusätzliche Einblicke in die komplexe künstlerische Recherche zu den Phänomenen von „lens-based sculpture“. Den Kern der Schau bilden die seit den 1960er Jahren entstanden Arbeiten u.a. von John Ahearn, John Chamberlain, Tony Cragg, Valie Export, Rebecca Horn, Edmund Kuppel, Ron Mueck, Bruce Nauman, Giuseppe Penone, Hermann Pitz, George Segal, Roman Signer und Kiki Smith.
Ein ganz besonderes Highlight ist die Rekonstruktion von Marcel Duchamps „Porte Gradiva“ (1937), die Alexandra gemeinsam mit Bogomir Ecker andächtig durchschreitet. Raimund Kummer lässt währenddessen mit mir im Café (hervorragendes Essen!) seiner rheinischen Frohnatur freien Lauf.
…und es gibt noch so viel mehr zu sehen:
Die Ausstellung läuft noch bis zum 21. April 2014.
Akademie der Künste
Hanseatenweg 10
10557 Berlin
di bis so 11–19 Uhr Eintritt € 6 / 4
di 15–19 Uhr und an allen Tagen bis 18 Jahre Eintritt frei